Wärme deine Stimme auf! Vor dem Singen ist es wichtig, sich mit ein paar Gesangsübungen einzusingen. Jeder Sportler weiß, wie wichtig das Aufwärmprogramm für den Körper ist. Einsingübungen haben viele Vorteile.
Ideal sind 15 bis 30 Minuten aufwärmen. Ob deine Stimme aufgewärmt ist merkst du daran, dass du die Töne entspannt triffst ohne zu sehr zu „wollen.“ Ähnlich wie beim Sport: Du merkst, dass die Muskeln warm sind, wenn du entspannt trainieren oder joggen kannst ohne dass es dich zu sehr anstrengt. Du bist „warm“ wenn dein Körper und deine Stimme auf Betriebstemperatur sind.
Nach dem Aufstehen am morgen ist deine Stimme noch nicht einsatzfähig. Bestimmt hast du schon festgestellt, dass deine Stimme morgens anders klingt als am Abend. Deswegen gib deiner Stimme ausreichend Zeit „aufzuwachen.“
Wenn du den Eindruck hast, dass dein Körper sich „fit“ fühlt, kannst du auch anfangen mit deiner Stimme zu arbeiten. Beim Aufwärmprogramm deiner Stimme werden nebenbei auch Nacken, Kiefer, Zunge, Brusthöhle, usw angeregt.
Hast du den Eindruck, dein Körper ist noch schlapp und dir fehlt die Energie für die Gesangsübungen? Stelle dir den Wecker auf 45 Minuten und bringe in der Zwischenzeit Geist und Körper in Schwung.
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Mehr InformationenFür den richtigen Stimmsitz brauchst du eine optimale Atemtechnik. Die Atmung macht es möglich, dass du Töne lange halten kannst und auch schwierige Passagen ohne viel Anstrengung und Druck singen kannst.
Damit du deine Bauchatmung spüren kannst, lege deine Hand unterhalb des Nabels auf deinen Bauch. Atme ein. Spürst du, wie sich dein Bauch langsam nach außen wölbt? Beim Ausatmen sollte sich der Bauch nach innen in Richtung Wirbelsäule ziehen.
Wenn du den Eindruck hast, beim Atmen heben sich eher deine Schultern, dann ist das ein Indiz für eine „flache“ und somit unpassende Atmung für das Singen.
Versuche nun das „Sch“ rhythmisch zu sprechen. Dadurch muss dein Zwechfell mehr arbeiten. Darüber hinaus vertiefst du deine Atmung und spürst noch deutlicher, wie deine Flanken und der Bauch aktiviert werden.
Im Gegensatz zu den Atemübungen, kommt jetzt die Tonalität hinzu. Die Atmung kann die Intonation unterstützen und gibt der Stimme die Kraft auch hohe Töne entspannt zu singen.
Tonfolgen wie z.B. Tonleitern auf und ab singen. Das Klavier dient als Referenz für die Tonhöhe.
In den tiefen Lagen beginnen und dann immer höher gehen.
Die Stimmbänder müssen „lernen“ wie sich bestimmte Intervalle anfühlen. Dabei sollen sie auch noch frei schwingen können. Natürlich haben die meisten Songs mehr Text als nur ein einfaches „Aaaaahh.“ Deswegen versuchen wir verschiedene Vokale und kleine Silben in diese Übung zu integrieren.
Jeder Vokal setzt eine andere Mundstellung vorraus. Beim A ist der Mund weit geöffnet und entspannt. Bei einem U dagegen sind die Lippen gespitzt und der Ringmuskel angespannt. Bei keinem anderen Vokal ist der Mund so sehr geschlossen wie beim U.
Durch die veränderte Mundstellung fühlt sich beim Singen jeder Vokal anders an. Um das Gefühl zu trainieren nehmen wir uns erst jeden Vokal einzeln und dann in schneller Abfolge vor.
Die Herausforderung besteht darin, in hohen und tiefen Lagen genauso souverän zu singen. Damit dir das gelingt gibt es ein paar Übungen, die die Höhe sehr gut trainieren.
Mit ein bisschen Übung wirst du schnell bemerken, wie locker sich deine Stimme auch bei Hohen Tönen anfühlt.
Ein Fußballer trainiert neben dem Ballwechsel regelmäßig seine Bauchmuskeln und die Sprungkraft der Beine. Nur so ist der gesamte Körper in der Lage 90 Minuten durchzuhalten und Bestleistungen zu erzielen. Die Atmung sowie die Intonation üben wir nun gemeinsam. Dabei hilft uns ein kleiner Song, der regelmäßig die Tonart verändert. Durch diese Übung wird schnell deutlich, ob Atmung und Stimme zu gleichen Teilen ausreichend trainiert wurde.
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Coyright 2020 @ Munich Vocal Coaching
Vocal Coach
Als diplomierte Sängerin mit Erfahrung in Pop, Klassik und Rock unterrichtet Amy Anfänger sowie Profis. Neben ihrer Arbeit als Sängerin einer Rockband habe ich als Musiktherapeutin mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Das hat ihr geholfen hat, Stress und emotionalen Herausforderungen im Unterricht besser zu begegnen. Diese Erkenntnisse gibt Amy auch im Gesangsunterricht an ihre Schüler weiter.
Sie ist spezialisiert auf ganzheitlichen Gesangsunterricht. Durch diesen besonderen Ansatz unterstützt sie ihre Schüler nicht nur stimmlich,
sondern fördert auch ihr Selbstwertgefühl.
Neben ihrem Beruf als Sängeirn und Gesangslehrerin spiele sie auch Kirchenorgel und begleitet regelmäßig Messen in Polen und Deutschland.
Ihre SchülerInnen beim Munich Vocal Coaching freuen sich über einen hochwertigen Unterricht der sie in allen Bereichen begeistert.