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GESANGSÜBUNGEN FÜR ANFÄNGER UND FORTGESCHRITTENE


Atemtechnik, Übungen zum Einsingen und für hohe Töne

  • Gesangsübungen zum Einsingen


    Wärme deine Stimme auf! Vor dem Singen ist es wichtig, sich mit ein paar Gesangsübungen einzusingen. Jeder Sportler weiß, wie wichtig das Aufwärmprogramm für den Körper ist. Einsingübungen haben viele Vorteile.

    • Damit die Stimme nicht kaputt geht
    • Dein Körper bleibt leistungsfähig
    • Die Stimmbänder ermüden nicht so schnell
    • Der Kehlkopf bleibt dadurch entspannt
    • Du gewöhnst dir keine falsche Technik an
    • Du freust dich auf den Gesangsunterricht
  • Wie lange die Stimme aufwärmen?


    Ideal sind 15 bis 30 Minuten aufwärmen. Ob deine Stimme aufgewärmt ist merkst du daran, dass du die Töne entspannt triffst ohne zu sehr zu „wollen.“ Ähnlich wie beim Sport: Du merkst, dass die Muskeln warm sind, wenn du entspannt trainieren oder joggen kannst ohne dass es dich zu sehr anstrengt. Du bist „warm“ wenn dein Körper und deine Stimme auf Betriebstemperatur sind.

    Nach dem Aufstehen am morgen ist deine Stimme noch nicht einsatzfähig. Bestimmt hast du schon festgestellt, dass deine Stimme morgens anders klingt als am Abend. Deswegen gib deiner Stimme ausreichend Zeit „aufzuwachen.“
  • Wann die Stimme aufwärmen


    Wenn du den Eindruck hast, dass dein Körper sich „fit“ fühlt, kannst du auch anfangen mit deiner Stimme zu arbeiten. Beim Aufwärmprogramm deiner Stimme werden nebenbei auch Nacken, Kiefer, Zunge, Brusthöhle, usw angeregt. 

    Hast du den Eindruck, dein Körper ist noch schlapp und dir fehlt die Energie für die Gesangsübungen? Stelle dir den Wecker auf 45 Minuten und bringe in der Zwischenzeit Geist und Körper in Schwung.

Hörbeispiele
So klingen Gesangsübungen mit unserem "Real Feel - VocalGym"


Hier fndest du alle Infos zu unserem "REAL FEEL VocalGym"



ATEMÜBUNGEN

  • Atemübungen


    Für den richtigen Stimmsitz brauchst du eine optimale Atemtechnik. Die Atmung macht es möglich, dass du Töne lange halten kannst und auch schwierige Passagen ohne viel Anstrengung und Druck singen kannst.
  • Im Alltag atmest du vorwiegend „spontan“ und wenig kontrolliert. Beim Singen musst du dich auf dein Zwerchfell konzentrieren, damit die Atmung deinen Gesang unterstützt.

    Um deine Atemtechnik zu verbessern haben wir hier ein paar tolle Tipps für dich:
  • Entdecke deine „Bauchatmung“


    Damit du deine Bauchatmung spüren kannst, lege deine Hand unterhalb des Nabels auf deinen Bauch. Atme ein. Spürst du, wie sich dein Bauch langsam nach außen wölbt? Beim Ausatmen sollte sich der Bauch nach innen in Richtung Wirbelsäule ziehen.

    Wenn du den Eindruck hast, beim Atmen heben sich eher deine Schultern, dann ist das ein Indiz für eine „flache“ und somit unpassende Atmung für das Singen.
  • Schschsch“ und das Windrad


    Versuche deinen Atmen kontrolliert abzugeben. Mit der richtigen Kontrolle gibst du deinen Atem gleichmäßig ab. Versuche auf „Sssss“ einzuatmen und deinen Atmen mit einem langen „Schschsch“ wieder abzugeben.

    Eine „stimmlose“ Variation ist die Sache mit dem Windrad. Stelle dir vor, du möchtest ein Windrad möglichst lang mit deinem Atem drehen. Atme ein und versuche die Luft gleichmäßig und langsam ausströmen zu lassen.
  • Die Impulsive Zwerchfell Übung


    Versuche nun das „Sch“ rhythmisch zu sprechen. Dadurch muss dein Zwechfell mehr arbeiten. Darüber hinaus vertiefst du deine Atmung und spürst noch deutlicher, wie deine Flanken und der Bauch aktiviert werden.
  • Lockern der Mundpartie und der Lippen. Tipp: Pferdeatmung „Brrrr“


GESANGSÜBUNGEN


Im Gegensatz zu den Atemübungen, kommt jetzt die Tonalität hinzu. Die Atmung kann die Intonation unterstützen und gibt der Stimme die Kraft auch hohe Töne entspannt zu singen.
  • Tonleitern bzw. Tonfolgen singen


    Tonfolgen wie z.B. Tonleitern auf und ab singen. Das Klavier dient als Referenz für die Tonhöhe.
    In den tiefen Lagen beginnen und dann immer höher gehen.

    Die Stimmbänder müssen „lernen“ wie sich bestimmte Intervalle anfühlen. Dabei sollen sie auch noch frei schwingen können. Natürlich haben die meisten Songs mehr Text als nur ein einfaches „Aaaaahh.“ Deswegen versuchen wir verschiedene Vokale und kleine Silben in diese Übung zu integrieren.
  • Gesangsübungen für Vokale


    Jeder Vokal setzt eine andere Mundstellung vorraus. Beim A ist der Mund weit geöffnet und entspannt. Bei einem U dagegen sind die Lippen gespitzt und der Ringmuskel angespannt. Bei keinem anderen Vokal ist der Mund so sehr geschlossen wie beim U.

    Durch die veränderte Mundstellung fühlt sich beim Singen jeder Vokal anders an. Um das Gefühl zu trainieren nehmen wir uns erst jeden Vokal einzeln und dann in schneller Abfolge vor.

Gesangsübungen für Hohe Töne

  • Jeder Sänger und jede Sängerin hat eine ganz individuelle Stimmlage. In dieser Lage klingen die Töne entspannt und natürlich.
  • Die Herausforderung besteht darin, in hohen und tiefen Lagen genauso souverän zu singen. Damit dir das gelingt gibt es ein paar Übungen, die die Höhe sehr gut trainieren.
  • Mit ein bisschen Übung wirst du schnell bemerken, wie locker sich deine Stimme auch bei Hohen Tönen anfühlt.
  • Der erste kleine Song

    Ein Fußballer trainiert neben dem Ballwechsel regelmäßig seine Bauchmuskeln und die Sprungkraft der Beine. Nur so ist der gesamte Körper in der Lage 90 Minuten durchzuhalten und Bestleistungen zu erzielen. Die Atmung sowie die Intonation üben wir nun gemeinsam. Dabei hilft uns ein kleiner Song, der regelmäßig die Tonart verändert. Durch diese Übung wird schnell deutlich, ob Atmung und Stimme zu gleichen Teilen ausreichend trainiert wurde.
  • Singen macht Spaß!
    Damit dir deine Gesangsübungen genausoviel Spaß machen, gibt es jetzt das REAL FEEL VocalGym! Hochwertige Backing Tracks für deine Gesangsübungen. Eine Energie wie im Proberaum oder auf der Bühne. Für Anfänger oder als Warm Up für die Autofahrt zum Gig. Nutze deine Zeit um dich entspannt und musikalisch weiterzuentwickeln.
  • Gesangsübungen für Anfänger Backing Tracks

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